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younicorn
 
Seit Juni 2014:
Andreas Eggebrecht
 
 
Ich bin 65 Jahre alt, lebe im Schwarzwald, in einem kleinen Seitental des Simonswälder Tales, von Natur umgeben und wunderbar ruhig. Ich bin Heilpraktiker, ausgebildet in Initiatischer Therapie, Jungscher Psychologie und Personaler Leibtherapie und arbeite heute in verschiedenen Seminar­organisationen u. a. als Webmaster, Webdesigner und Software­entwickler.

Seit über 20 Jahren kon­zipiere und leite ich auch eigene Seminare und habe mich in den letzten 10 Jahren vor allem auf die Leitung und Organisation von Männer­gruppen konzentriert.  
 

Lebensweg (und wie younicorn entstand)
 
1968 war ich 18 Jahre alt. In diesem "Revolutions-Jahr" begannen Umwälzungen in allen Bereichen - und mich faszinierte der Bereich "Bewußtsein", dem ich mich auf verschiedene Weise intensiv widmete. Mit 16 hatte ich bereits die Schriften von Sigmund Freud verschlungen und wilde öffentliche Wilhelm Reich-Lesungen abgehalten, da stieß ich auf C.G. Jung.

Ich hatte das Glück, gleich nach dem Abitur mein leidenschaftliches Interesse für die Jungsche Psychologie in "Rütte"
"Existential-Psychologische Bildungs- und Begegnungsstätte Todtmoos-Rütte
vertiefen zu dürfen, lernte bei Graf Dürckheim die Grundlagen des Zen und Personale Leibarbeit und bei Maria Hippius die Psychologie der Bewußt­seins­entwicklung
nach Erich Neumann, einem Jung-Schüler
.

Mir war klar, dass ich mit Menschen arbeiten wollte, und da meine Schulnoten für ein Medizinstudium nicht genügten, machte ich die dreijährige Ausbildung an der Heilpraktiker-Fachschule in München und eröffnete dort nach einem Jahr Assistenzzeit bei einer Schwabinger Heilpraktikerin eine eigene Praxis, in der ich leibtherapeutisch und gestalttherapeutisch arbeitete.

In den Jahren darauf war ich zunächst Mitarbeiter bei Dürckheim in Rütte, war mit einer kleinen Werbeagentur Geschäftsmann in Freiburg und gründete zusammen mit Freunden in Freiburg einen Verein ("Forum International"), der Kapazitäten der humanistischen Psychologie aus den USA nach Deutschland lud, zu Workshops, Vorträgen und Kongressen, da damals die interessantesten therapeutischen Methoden aus den USA, vor allem Kalifornien, kamen.

Die verschiedenen Wege der Bewußtseinsarbeit hatten mich seit meiner ersten Seinserfahrung mit 18 fasziniert und wo immer es möglich war, ließ ich mich auf neue Methoden und Erfahrungen ein. Ohne fanatischer Anhänger einer bestimmten Richtung zu werden, nahm ich an den verschiedensten Gruppen und Seminaren teil: Zen Sesshins, Enlightenment Intensivs, Bioenergetik-Gruppen, Gestalt­therapie, schama­nische Reisen, natürlich tantrische Experimente, Quadrinity Prozess, NLP, Landmark Education, Avatar Master, Bernstein Camp, SAT I-IV, Initiation im New Warrior Training Adventure.

So war ein weites Spektrum an Erfahrungen zusammengekommen, ganz praktisch "am eigenen Leib", theoretisch im Kennenlernen der amerikanischen Kapazitäten und aktiv vor allem durch meine eigene Arbeit mit Menschen in der Leibtherapie, der Gestaltarbeit und der Psychotherapie.

In den 90er Jahren begann ich, aus all diesem eine Art Quintessenz zu ziehen und konzipierte eine Gruppenarbeit, die klar strukturiert, ohne Ballast, ohne Requisiten und ohne Dogma in medias res führt, in eine tiefe verwandelnde Arbeit.

Meine Grundidee war, dass hier nicht ein Gruppen­leiter diese Prozesse initiert, sondern dass den Teilnehmern Settings und Räume angeboten werden, in denen sie miteinander, von Mensch zu Mensch, von gleich zu gleich diese inneren Wandlungsprozesse in Gang bringen konnten. So entwickelte ich in den 90er Jahren den 5-tägigen ONE-Prozess – und die younicorn-Arbeit ist dessen Weiterentwicklung.

 

 
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