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younicorn
 
Seit Juni 2014:
"Mission statement"
 
"Wie können wir in einer Zeit der virtuellen Kommunikation die reale Kommunikation mit einem realen Du kultivieren? Wie können wir in einer zunehmend digitalisierten, materialisierten, profitorientierten Welt den Zauber der Seele pflegen und unser Sensorium für Wesen und Anwesenheit schulen?"

Als Antwort auf diese Fragen kreiere ich mit younicorn Settings und Strukturen, die eine tiefe, wesentliche und existentielle Begegnung von Mensch zu Mensch ermöglichen.

Ich sehe die younicorn-Arbeit als "Bewußtseinsarbeit" und bin der Überzeugung, dass jeder neue Weg, den ein Einzelner in seinem Bewußtsein erobert, zugleich einen Weg bahnt und gangbarer macht im kollektiven Bewußtsein, für alle. Das meine ich mit dem Wort "Bewußtseinsarbeit".

younicorn hat es sich zur Passion gemacht, solche Wege zu bahnen und einen Geschmack vom Wesen der Wirklichkeit zu vermitteln, erweiterte Bereiche des Bewußtseins zugänglich zu machen und das Erfahren einer tiefen Verbundenheit zu ermöglichen – mit sich selbst, mit anderen Menschen und dem "Sein".  
 

Was bedeutet younicorn?
 
D
as Wort younicorn ist zusammengesetzt aus "you" (Du) und "unicorn" (Einhorn). Es meint ein mythisches Krafttier, das den Weg führt in eine "Wiederverzauberung der Welt", in der die verlorene Seele wiedergefunden werden kann.

Es steht für die magische Kraft, zu kämpfen und zu heilen und für die Reinheit und die Unschuld, die es braucht, um den Eingang zu öffnen, "das geheimnisvolle Tor, an dem sich die beiden Welten berühren": Unsere Welt mit einer Welt, in der alles mit allem und das Ich mit dem Du verbunden ist.  
 


Woher kommt younicorn?
 
D
ie Grundelemente der younicorn-Arbeit, vor allem den "interpersonal flow", ein geführtes interpersonales Aufmerksamkeits­training, habe ich in den 90er Jahren entwickelt.
 
Ich hatte damals ein weites Spektrum therapeutischer Methoden kennengelernt, durch unsere Kongresse mit Vertretern der humanistischen Psychologie aus Kalifornien und durch eigene Gruppenerfahrung als Teilnehmer.

Vor allem aber gab meine eigene Erfahrung als Therapeut die Anstöße, mein Wissen und meine Erfahrungen in ein neues Konzept für Gruppenarbeit zu integrieren.

Ich hatte – besonders in der Personalen Leibarbeit – die Erfahrung gemacht, dass der 'therapeutische Prozess' bereits intensiv begann, während ich mich noch in den Menschen vor mir hineinfühlte und noch bevor irgendeine Berührung mit den Händen geschah. Das Heilen fand statt in dieser Stille des Miteinanders, ohne dass noch Worte gefallen oder Techniken ausgeübt waren. Immer offenbarer wurde auch, dass dieser Prozess nicht nur beim "Klienten", sondern bei uns beiden, dem Klienten und mir, dem Therapeuten, stattfand.

Sollte es nicht möglich sein – war meine Überlegung – ein Setting zu schaffen, in dem Gruppenteilnehmer auf eine Weise einander begegnen, dass "Menschen wie du und ich" diesen heilenden Prozess einfach von Mensch zu Mensch in Gang bringen?

Aus diesen Erfahrungen und Überlegungen konzipierte ich eine Gruppenarbeit, die in einen tiefen Transformationsprozess führte, wobei es hier nicht ein Therapeut oder Gruppen­leiter war, der den inneren Wandlungsprozesse initierte, sondern die Teilnehmer miteinander, von gleich zu gleich, ohne viel theoretischen Ballast und Requisiten. Ich realisierte dieses Konzept im 5-tägigen ONE-Prozess und den "Flow-Wochenenden".

Das younicorn-Seminar ist die Weiterentwicklung dieser Gruppenarbeit, mit einem größeren Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Stabilität und mit mehr 'Erdung' – dank der jahrelangen Erfahrung mit Männerarbeit.

 

 

 
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